JOBLINGE-Studie „Jugend im Standby“


Von:  BV, GIt - Isabel Birk / 30.11.2023 / 10:02


FRANKFURT/Köln. Eine Studie des rheingold Instituts im Auftrag der JOBLINGE hat die verschiedenen Vermeidungsstrategien analysiert, die junge Menschen von einem Einstieg in die Ausbildung abhalten.


Die Frage von Ausbildung, Nachwuchs und Personalmangel beschäftigt die Wirtschaft seit Jahrzehnten. Gerade in den letzten Jahren wird es immer schwieriger, überhaupt in Kontakt mit jungen Menschen zu kommen, um sie für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen. Inzwischen sind über 600.000 junge Leute bis 25 Jahre und über 2,6 Mio. junge Menschen bis 35 Jahre weder in Ausbildung noch in einem Studium (sog. "NEETS", nicht in Ausbildung, Arbeit, Schule der Beruf).

Auch die bundesweit tätige Initiative JOBLINGE beschäftigt sich seit 15 Jahren intensiv mit der Integration von Jugendlichen und erreicht dabei im Gesamtdurchschnitt eine Abschlussquote von 80 %. Nach einem Jahres-Hybrid-Projekt, an dem auch der Bundesverband beteiligt war, hat sie nun auch noch eine Studie zum Thema in Auftrag gegeben. Dazu hat das rheingold Institut aus Köln 38 Jugendliche aus der Gruppe der NEETs befragt, um herauszufinden, was sie vom Einstieg in die berufliche Bildung generell abhält und was sie wieder motivieren könnte.

Unter dem Titel „Jugend im Standby“ präsentiert die Studie sechs Typen der Vermeidung – also sechs verschiedene Strategien, die junge Menschen vom Einstieg abhalten. Die Studie greift auch einige Fragen aus dem Hybrid-Projekt auf. Kernfrage ist: Wie können wir diese Jugendlichen (wieder) erreichen?

Ergänzt wird die Studie durch ein


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